Weitere Entscheidung unten: AG Haßfurt, 05.03.2020

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   BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19   

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BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19 (https://dejure.org/2020,15785)
BVerwG, Entscheidung vom 23.04.2020 - 2 C 21.19 (https://dejure.org/2020,15785)
BVerwG, Entscheidung vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 (https://dejure.org/2020,15785)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO §§ 60, 137 und 144; SächsDG §§ 13, 34, 46, 53, 54, 56, 66, 70 und 71
    Bedingungsfeindlichkeit der Fristsetzung zur Mängelbeseitigung; Befugnis des Berufungsgerichts zur Setzung einer Frist zur Mängelbeseitigung; Behebbarkeit des Mangels als ungeschriebenes Merkmal; Beseitigung des Mangels der Disziplinarklageschrift; Besetzung des Gerichts ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 46 Abs 2 DG SN, § 46 Abs 1 DG SN, § 53 Abs 1 S 1 DG SN, § 56 Abs 3 DG SN, § 56 Abs 3 S 3 DG SN
    Beseitigung des Mangels der Schriftlichkeit der Disziplinarklage

  • Wolters Kluwer

    Fehlende Unterschrift bei einer Disziplinarklageschrift ; Anforderungen der Schriftlichkeit nach § 53 Abs. 1 S. 1 SächsDG; Heilung des Mangels der Schriftlichkeit der Disziplinarklage

  • rewis.io

    Beseitigung des Mangels der Schriftlichkeit der Disziplinarklage

  • doev.de PDF

    Beseitigung des Mangels der Schriftlichkeit der Disziplinarklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fehlende Unterschrift bei einer Disziplinarklageschrift; Anforderungen der Schriftlichkeit nach § 53 Abs. 1 S. 1 SächsDG; Heilung des Mangels der Schriftlichkeit der Disziplinarklage

  • datenbank.nwb.de

    Beseitigung des Mangels der Schriftlichkeit der Disziplinarklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 168, 74
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Dementsprechend genügt es, wenn sich aus der Klageschrift selbst oder aus den ihr beigefügten Anlagen eindeutig und ohne Notwendigkeit einer Rückfrage oder Beweiserhebung ergibt, dass die Klage vom Kläger herrührt (Urheberschaft) und mit seinem Willen an das Gericht gelangt ist (Verkehrswille) (BVerwG, Urteile vom 6. Dezember 1988 - 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 m.w.N. und vom 18. Dezember 1992 - 7 C 16.92 - BVerwGE 91, 334 sowie Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 5 B 79.94 - NJW 1995, 2121 f.).

    Urheberschaft und Verkehrswille können auch durch die dem Schriftstück beigefügten Unterlagen und Akten belegt werden (BVerwG, Urteile vom 6. Dezember 1988 - 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 und vom 18. Dezember 1992 - 7 C 16.92 - BVerwGE 91, 334 ).

  • BVerwG, 18.12.1992 - 7 C 16.92

    Investitionsgesetz - Investitionsvorrangverfahren - Investitionsbescheinigung -

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Dementsprechend genügt es, wenn sich aus der Klageschrift selbst oder aus den ihr beigefügten Anlagen eindeutig und ohne Notwendigkeit einer Rückfrage oder Beweiserhebung ergibt, dass die Klage vom Kläger herrührt (Urheberschaft) und mit seinem Willen an das Gericht gelangt ist (Verkehrswille) (BVerwG, Urteile vom 6. Dezember 1988 - 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 m.w.N. und vom 18. Dezember 1992 - 7 C 16.92 - BVerwGE 91, 334 sowie Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 5 B 79.94 - NJW 1995, 2121 f.).

    Urheberschaft und Verkehrswille können auch durch die dem Schriftstück beigefügten Unterlagen und Akten belegt werden (BVerwG, Urteile vom 6. Dezember 1988 - 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 und vom 18. Dezember 1992 - 7 C 16.92 - BVerwGE 91, 334 ).

  • BVerwG, 15.11.2018 - 2 C 60.17

    Maßnahmemilderung wegen verspäteter Einleitung des Disziplinarverfahrens und

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Daraus folgt, dass sich auch das Revisionsgericht nicht auf eine rechtliche Überprüfung der Bemessungsentscheidung der Vorinstanz beschränken darf, sondern eine eigenständige Entscheidung nach den Maßstäben des § 13 SächsDG vorzunehmen hat (BVerwG, Urteile vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 26 f., vom 28. Februar 2013 - 2 C 62.11 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 19 Rn. 72, vom 15. November 2018 - 2 C 60.17 - BVerwGE 163, 356 Rn. 37 f. und vom 24. Oktober 2019 - 2 C 3.18 - NVwZ-RR 2020, 362 Rn. 43).
  • BVerwG, 24.10.2019 - 2 C 3.18

    Besitz von Kinderpornographie mit dem Beruf des Lehrers unvereinbar

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Daraus folgt, dass sich auch das Revisionsgericht nicht auf eine rechtliche Überprüfung der Bemessungsentscheidung der Vorinstanz beschränken darf, sondern eine eigenständige Entscheidung nach den Maßstäben des § 13 SächsDG vorzunehmen hat (BVerwG, Urteile vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 26 f., vom 28. Februar 2013 - 2 C 62.11 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 19 Rn. 72, vom 15. November 2018 - 2 C 60.17 - BVerwGE 163, 356 Rn. 37 f. und vom 24. Oktober 2019 - 2 C 3.18 - NVwZ-RR 2020, 362 Rn. 43).
  • BVerwG, 28.02.2013 - 2 C 62.11

    Gleichstellungsbeauftragte; Beteiligung; aktive Teilnahme; Mitwirkung;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Daraus folgt, dass sich auch das Revisionsgericht nicht auf eine rechtliche Überprüfung der Bemessungsentscheidung der Vorinstanz beschränken darf, sondern eine eigenständige Entscheidung nach den Maßstäben des § 13 SächsDG vorzunehmen hat (BVerwG, Urteile vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 26 f., vom 28. Februar 2013 - 2 C 62.11 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 19 Rn. 72, vom 15. November 2018 - 2 C 60.17 - BVerwGE 163, 356 Rn. 37 f. und vom 24. Oktober 2019 - 2 C 3.18 - NVwZ-RR 2020, 362 Rn. 43).
  • BVerwG, 27.01.2003 - 1 B 92.02

    Nichtzulassungsbeschwerde; Schriftform; Begründungsschrift; Unterschrift,

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Es ist anerkannt, dass es für den Beleg von Urheberschaft und Verkehrswille nicht lediglich auf die Umstände zum Zeitpunkt der Klageerhebung oder des Eingangs des bestimmenden Schriftsatzes ankommt, sondern auch spätere, bis zum Ablauf der jeweils maßgeblichen Frist eingetretene Umstände zu berücksichtigen sind (BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2010 - 3 C 21.09 - Buchholz 442.09 § 9a AEG Nr. 1 Rn. 15 und Beschlüsse vom 27. Januar 2003 - 1 B 92.02 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 17 S. 7 und vom 4. September 2003 - 8 B 109.03 - Rn. 3).
  • BVerwG, 03.05.2007 - 2 C 9.06

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; Zugriffsdelikt;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Daraus folgt, dass sich auch das Revisionsgericht nicht auf eine rechtliche Überprüfung der Bemessungsentscheidung der Vorinstanz beschränken darf, sondern eine eigenständige Entscheidung nach den Maßstäben des § 13 SächsDG vorzunehmen hat (BVerwG, Urteile vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 26 f., vom 28. Februar 2013 - 2 C 62.11 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 19 Rn. 72, vom 15. November 2018 - 2 C 60.17 - BVerwGE 163, 356 Rn. 37 f. und vom 24. Oktober 2019 - 2 C 3.18 - NVwZ-RR 2020, 362 Rn. 43).
  • BVerwG, 13.04.2011 - 9 C 1.10

    Meistbegünstigungsprinzip; "inkorrekte" Entscheidung; Regelflurbereinigung;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Hat ein Gericht eine der Form nach unrichtige Entscheidung getroffen, so darf ein Beteiligter auch das der ergangenen Entscheidung entsprechende Rechtsmittel einlegen (BVerwG, Urteile vom 9. April 1964 - 8 C 375.63 - BVerwGE 18, 193 und vom 13. April 2011 - 9 C 1.10 - BVerwGE 139, 296 Rn. 11).
  • BVerwG, 14.12.2017 - 2 C 12.17

    Aufgabe der Regeleinstufung; Aussageverweigerungsrecht im Disziplinarverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Dazu zählen auch die Vorschriften des jeweiligen Landesdisziplinarrechts (BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 2017 - 2 C 12.17 - Buchholz 235.2 LDisziplinarG Nr. 53 Rn. 10; a.A. Gansen, Disziplinarrecht in Bund und Ländern, Band 2, Stand Juli 2011, § 69 BDG Rn. 28).
  • BVerwG, 18.05.2010 - 3 C 21.09

    Rechtsmittel; Revision; Rechtsmittelbegründung; Revisionsbegründung; Frist;

    Auszug aus BVerwG, 23.04.2020 - 2 C 21.19
    Es ist anerkannt, dass es für den Beleg von Urheberschaft und Verkehrswille nicht lediglich auf die Umstände zum Zeitpunkt der Klageerhebung oder des Eingangs des bestimmenden Schriftsatzes ankommt, sondern auch spätere, bis zum Ablauf der jeweils maßgeblichen Frist eingetretene Umstände zu berücksichtigen sind (BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2010 - 3 C 21.09 - Buchholz 442.09 § 9a AEG Nr. 1 Rn. 15 und Beschlüsse vom 27. Januar 2003 - 1 B 92.02 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 17 S. 7 und vom 4. September 2003 - 8 B 109.03 - Rn. 3).
  • BVerwG, 19.12.1994 - 5 B 79.94

    Formgerecht per BTX erhobene Klage ohne Unterschrift

  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

  • BVerwG, 24.09.2009 - 2 C 80.08

    Verhandlungsfähigkeit; Durchführungsgrundsatz; rechtliches Gehör; faires

  • BVerwG, 04.09.2003 - 8 B 109.03

    Rechtsmittelfristversäumnis wegen fehlender Unterschrift; Der

  • BVerwG, 09.04.1964 - VIII C 375.63
  • BVerwG, 16.06.2020 - 2 C 12.19

    Entfernung eines Justizvollzugsbeamten aus dem Beamtenverhältnis wegen des

    Zu dem nach diesen Vorschriften revisiblen Recht gehört auch das Landesbeamtendisziplinarrecht (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. Dezember 2017 - 2 C 12.17 - Buchholz 235.2 LDisziplinarG Nr. 53 Rn. 10 und vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - juris Rn. 13 ).

    Voraussetzung dafür ist, dass sämtliche für die Bemessungsentscheidung relevanten be- und entlastenden Umstände festgestellt sind und die Beteiligten hierzu vorher gehört wurden (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 26 f., vom 28. Februar 2013 - 2 C 62.11 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 19 Rn. 72, vom 15. November 2018 - 2 C 60.17 - BVerwGE 163, 356 Rn. 39, vom 24. Oktober 2019 - 2 C 3.18 - BVerwGE 166, 389 Rn. 43 und zuletzt vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - juris Rn. 43 ).

  • BVerwG, 28.03.2023 - 2 C 20.21

    Disziplinare Ahndung wiederholter Kernzeitverletzungen bei ausgeglichenem

    Voraussetzung für eine eigenständige Entscheidung des Senats über die Bemessung der Disziplinarmaßnahme ist, dass sämtliche für die Bemessungsentscheidung relevanten be- und entlastenden Umstände festgestellt sind und die Beteiligten hierzu vorher gehört wurden (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3 Rn. 26 f., vom 25. Juli 2013 - 2 C 63.11 - BVerwGE 147, 229 Rn. 9, vom 15. November 2018 - 2 C 60.17 - BVerwGE 163, 356 Rn. 39, vom 24. Oktober 2019 - 2 C 3.18 - BVerwGE 166, 389 Rn. 43 und vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - BVerwGE 168, 74 Rn. 43).
  • OVG Sachsen, 30.04.2021 - 12 A 184/18

    Fernbleiben vom Dienst; Disziplinarmaßnahmeverbot; Zeitablauf; Schriftform;

    Auf die vom Senat zugelassene Revision des Klägers hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - (BVerwGE 168, 74-86) das Senatsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Frage der Beweiskraft des Protokolls rechtlich nicht beurteilt, sondern ausdrücklich der erneuten Beurteilung des Senats zugewiesen (BVerwG, Urt. v. 23. April 2020 a. a. O., juris Rn. 45).

    Diesen Anforderungen war der Kläger nach den für den Disziplinarsenat gemäß § 144 Abs. 6 VwGO bindenden Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts im Juni 2015 noch nicht nachgekommen (BVerwG, Urt. v. 23. April 2020 a. a. O., Rn. 35).

    Erst die am 20. September 2017 - und damit nach Ablauf von drei Jahren nach der Einleitung des Disziplinarverfahrens - beim Verwaltungsgericht erfolgte Vorlage des Originals der Verfügung konnte zur Wirksamkeit der Klageerhebung führen (BVerwG, Urt. v. 23. April 2020 a. a. O., Rn. 37, 42).

    Die Vorlage des Verfügungsoriginals hätte daher bis zum Ablauf der Dreijahresfrist des § 15 Abs. 2 SächsDG erfolgen müssen, um die Unterbrechungswirkung des § 15 Abs. 4 SächsDG zu entfalten (vgl. BVerwG, Urt. v. 23. April 2020 a. a. O., Rn. 38; Beschl. v. 4. September 2003 - 8 B 109.03 -, juris Rn. 2; Beschl. v. 27. Januar 2003 - 1 B 92.02 -, juris Rn. 4).

    Die Revision ist zuzulassen, weil der Frage, ob das Berufungsgericht im verwaltungsgerichtlichen Verfahren in der Sache selbst entscheiden kann, wenn die Verkündung des erstinstanzlichen Urteils erst nach Ablauf von fünf Monaten protokolliert worden ist, grundsätzliche Bedeutung zukommt (vgl. BVerwG, Urt. v. 23. April 2020 a. a. O., Rn. 45).

  • BVerwG, 15.12.2021 - 2 C 9.21

    Kein Disziplinarmaßnahmeverbot wegen Zeitablaufs während einer mangelbehafteten

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dieses erste Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen (BVerwG, Urteil vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - BVerwGE 168, 74).

    Dazu zählen auch die Vorschriften des jeweiligen Landesdisziplinarrechts (BVerwG, Urteile vom 14. Dezember 2017 - 2 C 12.17 - Buchholz 235.2 LDisziplinarG Nr. 53 Rn. 10 und vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - BVerwGE 168, 74 Rn. 13; a.A. Gansen, Disziplinarrecht in Bund und Ländern, Band 2, Stand Juli 2021, § 69 BDG Rn. 28).

    Dieses ist u.a. dadurch gekennzeichnet, dass es mit § 56 SächsDG (entspricht § 55 BDG) eine in das gerichtliche Disziplinarverfahren inkorporierte Möglichkeit der Mängelbeseitigung bereithält, wesentliche Mängel des behördlichen Disziplinarverfahrens und der Klageschrift zu beheben (vgl. die erste Revisionsentscheidung in dieser Sache, BVerwG, Urteil vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - BVerwGE 168, 74 Rn. 17 ff.).

  • BVerwG, 21.12.2023 - 2 B 2.23

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen Übermittlung einer als

    Es muss aber auch feststehen, dass es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern dass es mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (stRspr, vgl. GmS-OGB, Beschlüsse vom 30. April 1979 - GmS-OGB 1/78 - BVerwGE 58, 359 und vom 5. April 2000 - GmS-OGB 1/98 - BVerwGE 111, 377 ; BVerwG, Beschluss vom 2. Januar 2017 - 5 B 8.16 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 117 Rn. 3; Urteil vom 23. April 2020 - 2 C 21.19 - BVerwGE 168, 74 Rn. 34; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00 - NJW 2002, 3534 ).
  • VG Magdeburg, 22.06.2022 - 15 A 11/20

    Disziplinarklage; unzureichende Disziplinarklageschrift -

    Kläger ist aber die Körperschaft selbst und nicht der für sie handelnde Bedienstete als solcher." (BVerwG, B. v. 23.04.2020, 2 C 21.19; Rn. 41, juris).

    Richtiger Kläger der Disziplinarklage ist das Land Sachsen-Anhalt als Dienstherr des beklagten Beamten (vgl. zum Freistaat Sachsen: BVerwG, Urteil v. 23.04.2020, 2 C 21.19; juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2023 - 31 A 1600/21
    vgl. BVerwG, Urteile vom 24.09.2009 - 2 C 80.08 - juris Rn. 27, und vom 24.04.2020 - 2 C 21.19-, juris Rn. 22.
  • VG Magdeburg, 08.06.2023 - 15 A 31/22

    (Keine) disziplinarrechtliche Aberkennung des Ruhegehalt bei Auslandstraftat

    Richtige Klägerin der Disziplinarklage ist die Bundesrepublik Deutschland als letzter Dienstherr des beklagten Beamten (vgl. zum Freistaat Sachsen: BVerwG, Urteil v. 23.04.2020, 2 C 21.19; juris).
  • VG Magdeburg, 09.03.2023 - 15 A 5/23

    Disziplinarklage mit dem Ziel der Zurückstufung; Ausdehnung der Disziplinarklage;

    Richtiger Kläger der Disziplinarklage ist das Land Sachsen-Anhalt als Dienstherr des beklagten Beamten (vgl. zum Freistaat Sachsen: BVerwG, Urteil v. 23.04.2020, 2 C 21.19; juris).
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Rechtsprechung
   AG Haßfurt, 05.03.2020 - 2 C 21/19   

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https://dejure.org/2020,82227
AG Haßfurt, 05.03.2020 - 2 C 21/19 (https://dejure.org/2020,82227)
AG Haßfurt, Entscheidung vom 05.03.2020 - 2 C 21/19 (https://dejure.org/2020,82227)
AG Haßfurt, Entscheidung vom 05. März 2020 - 2 C 21/19 (https://dejure.org/2020,82227)
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Wird zitiert von ... (2)

  • LG Bamberg, 23.06.2020 - 3 S 16/20

    Internationale Zuständigkeit in Versicherungssache

    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Haßfurt vom 05.03.2020, Aktenzeichen 2 C 21/19, wird zurückgewiesen.

    Die Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts Haßfurt vom 05.03.2020, Aktenzeichen 2 C 21/19, ist gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil nach einstimmiger Auffassung der Kammer das Rechtsmittel offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung über die Berufung nicht geboten ist.

  • LG Bamberg, 14.05.2020 - 3 S 16/20

    Schadensersatz, Haftpflichtversicherung, Haftung, Rechtsfehler, Anspruch,

    Die Kammer beabsichtigt, die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Haßfurt vom 05.03.2020, Az. 2 C 21/19, gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil sie einstimmig der Auffassung ist, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung über die Berufung nicht geboten ist.
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